Operationen

Operationen an der Hüfte

Das Hüftgelenk ist im Laufe des Lebens vielfältigen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt. Eine angeborene Fehlstellung, Erkrankungen, Unfälle oder eine Arthrose können eine Hüftgelenk-Operation notwendig machen.

HÜFTE

Häufige Operationen an der Hüfte

Eine Operation kommt in der Regel erst dann in Betracht, wenn konservative Behandlungsmethoden nicht für den gewünschten Erfolg sorgen. Bei den orthopädischen Eingriffen setzen wir auf gewebeschonende und deshalb für Sie gut verträgliche operative Methoden, damit Sie möglichst rasch wieder schmerzfrei mobil sind.

Hüft­gelenks­arthrose

Bei fortgeschrittener Arthrose und typischen Beschwerden, welche sich durch konservative Therapien nicht mehr beheben lassen, kann mit der Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes geholfen werden.

Durch einen minimal-invasiven, sehr muskelschonenden Zugang (DAA Zugang) profitieren Sie in der Nachbehandlung durch rasche, zügige sowie schmerzfreie Mobilisation. Über diesen operativen Weg kann sowohl zementfrei als auch (teil-) zementiert ein künstliches Hüftgelenk implantiert werden. Herr Kischko ist auf diese Operation spezialisiert. Der Eingriff erfordert einen Klinikaufenthalt von ca. 5-7 Tagen. Danach erfolgt in der Regel eine stationäre Rehabilitation über 2-3 Wochen.

Hüft­kopf­nekrose

Bei einer Hüftkopfnekrose stirbt ein Teil des knöchernen Oberschenkelkopfes ab, und zwar im tragenden Bereich des Hüftkopfes. Damit verliert der Knochen seine Festigkeit, so dass im fortgeschrittenen Stadium die Gelenkfläche einbricht, wodurch der Knorpel zerstört wird – und damit auch die Gelenkbeschaffenheit. Das führt zum weiteren Verschleiß des Hüftgelenks.

Im frühen Stadium können wir der Hüftkopfnekrose entgegenwirken, indem wir die Durchblutung mit Anbohrungen verbessern. Außerdem sind Infusionsbehandlungen mit durchblutungsfördernden Medikamenten möglich.